Die Azoren stehen vor einem heftigen Ereignis
Hurrikan Lorenzo steuert auf die Azoren zu
Mit eher ungewöhnlicher Zugbahn stehen die Azoren vor einem gefährlichen Ereignis.
Mit eher ungewöhnlicher Zugbahn stehen die Azoren vor einem gefährlichen Ereignis.
2017 verabschiedet sich mit extremen Temperaturen in Nordamerika, meist mit unter -20 bis -25ºC.
Oymyakon (Sibirien)
Oimjakon liegt ungefähr 680 km ostnordöstlich der Großstadt Jakutsk im Hochland von Oimjakon auf etwa 675 müM. Der Ort liegt zwischen dem langgestreckten Werchojansker Gebirge und dem Tscherskigebirge. Die das Hochland nach Süden abschließende Bergkette verhindert den Zufluss wärmerer Luftmassen. 135 Kilometer südwestlich von Oimjakon verläuft die Suntar-Chajata-Gebirgskette mit dem 2959 m hohen Mus Chaja. Westlich setzt sich die Bergkette im Werchojansker Gebirge fort.
Temperaturen
Obwohl Oimjakon etwa 2900 km vom Nordpol entfernt ist, wurden hier (langjährige Wetterstation im Dorf Tomtor, 30 km südöstlich, seit 2004 mit eigener Wetterstation in Oimjakon die niedrigsten Temperaturen aller bewohnten Gebiete der Erde (Kältepol aller bewohnbaren Gebiete der Erde, siehe Hochland von Oimjakon) gemessen. Die Extremwerte werden unter anderem durch die topographischen Bedingungen in diesem Hochland begünstigt.
Als Tiefsttemperatur werden derzeit −67,8 °C (6. Februar 1933) anerkannt (gleicher Wert wie in Werchojansk). Die am Kältepol-Denkmal in Oimjakon angegebenen −71,2 °C aus dem Jahre 1926 sind nicht anerkannt. Angeblich wurde der Wert nicht gemessen, sondern von einem Akademie-Mitglied hochgerechnet. Im Gebiet um Oimjakon findet man sehr oft stark ausgeprägte Kältehochs. Die WMO-Indexnummer der Wetterstation lautet 24688.
Demgegenüber kann es im Sommer über +30 °C warm werden, womit also Temperaturdifferenzen von mehr als 100 Kelvin in einem Jahr möglich sind. Am 28. Juli 2010 wurde mit 34,6 °C ein neues Temperaturmaximum gemessen, das 2 °C über dem bisherigen Höchstwert lag.
Mehr dazu in: http://www.swisswetterforum.ch/wetter/41406-ganz-schoen-kalt-in/171728
Die Animation von WXCHARTS zeigt Erstaunliches - bei den Wassertemperaturen aber auch durchaus "normal".
Das sollte man mal im Alpenraum erleben dürfen.
Das Tief ist inzwischen vom Atlantik nach Nordfrankreich und den Aermelkanal reingerauscht. Bei uns im Alpenraum ist die mitgebrachte Front eine Warmfront und sie trifft aus Westen ein. Aktuell hat es in der Westschweiz zu schneien begonnen. Aber am Mittag wird der Schneefall von Westen her in Regen übergehen. Die Kaltluft kann dem massiven Angriff aus Westen nicht Stand halten.
Ganz anders in England. Während Schottland von diesem Tief wohl den ganzen Tag nichts merken wird, drückt die Front des Tiefs nun von Süd/Südwest nach England. Doch die Front wird durch die Fortbewegung des ganzen Tiefkomplexes zu einer "stehenden Font" oder "schleifenden Fornt".
(Klick aufs Bild für Grossansicht in Lightbox)
10.12.2017 / 15:30 Uhr / Markus Brotschi
Grafik: wetteronline, bearbeitet durch SwissWetter.ch
Fotos: -
Infos: -
Weiterhin extreme Temperaturen in Nordamerika, der Kältepol liegt nun in Kanada mit -47°C !!
Gestern war die Wetterlage superideal, um es in Cuneo (Italien) so richtig schneien zu lassen. Ein Tief über dem nordwestlichen Mittelmeer schob sonst schon recht kalte Luft über die Po-Ebene in den Talkessel rein.