Mildpampe im Januar
Der Winter hält uns zum Narren
Das dampfende Morgenkaffee schmeckt - der Anblick der ENS-Karten nicht unbedingt. Wobei sich da doch einige positive Trends zu etwas winterlicheren Temperaturen abzeichnen.Betreffend der ganzen Schneerekord-Meldungen und Regen-Sintflut-Berichterstattungen, konnte man im Internet stundenlang Artikel lesen. Wir wollten uns da nicht auch noch beteiligen und haben die News mal etwas ruhen lassen. Zumal nicht wirkliche "Good-News" in den Karten zu sehen waren.
Und unter "Good-News" versteht man im Winter nun mal einfach winterliche Temperaturen und ab und zu auch etwas Schnee. Aber 10° oder 12° in Basel, 16° in Deutschland - das ist nun mal einfach nicht adäquat der Jahreszeit.
Betrachtet man die Ensembles, erkennt man in der gelben Phase bis Freitag einen Temperaturrückgang in der Höhe. Auch etwas Niederschlag ist prognostiziert. Doch schon kurz darauf wird es wieder langsam wärmer und trocken. In der grün markierten Phase werden die Streuungen gross. Erstmals erkennt man auch sehr kalte Ausreisser. In der blau markierten Phase ist ein Trend zu tieferen Temperaturen zu erkennen. Der Mittelwert sinkt deutlich - aber die Streuung ist mit 25° riesig.
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Man darf nun etwas gespannter in die Karten schauen als auch schon. Zumindest besteht die Chance auf einen Hauch Flachlandwinter anfang Februar.
25.01.2018 - 07:30 Uhr - Markus A. Brotschi
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