Berg- und Talfahrt beginnt diese Nacht
Viele Menschen werden das "Kopfwehwetter" nennen
Guten Morgen liebe Leser zum Morgenkaffee mit dem gespannten Blick in die Modelle. Aber nicht, dass Sie schon zur heutigen Modellbesprechung vom GFS-Morgenlauf Kopfweh kriegen. Doch DASS Sie in den nächsten Tagen Kopfweh haben könnten, dafür ist die Chance sehr gross.
Nun befinden wir uns also auf der Timeline kurz vor dem Ereignis, das sich in den letzten Tagen in den Berichten auch immer wieder abgezeichnet hat. Und der erste Temperatursturz steht am morgigen Freitag bevor. Genau so, wie er von GFS vor etlichen Tagen schon richtig vorausberechnet wurde. Eine Meisterleistung des Modells!
Das erste Tief hat nun heute über Schottland schon Böen von bis zu 170km/h gebracht. Die Kaltluft ist auf dem Weg zu uns und wird den morgigen Freitag bestimmen. Nebst Regen und Schnee auf den Abend wird es auch recht windig werden.
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Nach einer kurzen Beruhigung am Samstag wird auf Sonntagabend das 2. Tief aus Nordwesten auf die Schweiz übergreifen. Es gibt zuerst Schnee, dann am Montag (leider) kurzzeitig Regen bis fast auf 1000m rauf, dann wieder Schnee. Doch auch dieser Schnee ist im Mittelland nur von kurzer Dauer: Das 3. Tief folgt auf Mittwoch/Donnerstag und lässt die Schneefallgrenze ebenfalls wieder ansteigen. Die darauffolgende Abkühlung dürfte dann etwas länger dauern - doch die Chance für ein weisses Mittelland ist gering.
Das ganze Auf und Ab mit Föhn und dann wieder nachfolgenden Kaltluftvorstössen ist für den menschlichen Organismus sehr belastend. Wie eingangs erwähnt, dürfte der Kopfwehtablettenkonsum in den nächsten Tagen drastisch ansteigen.
07.12.2017 - 09:20 Uhr - Markus A. Brotschi
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